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Begriffs-
erklärung

5G

5G bezeichnet die fünfte Generation des Mobilfunk-Standards nach 3G und LTE und ermöglicht Datenraten bis zu 10 Gbit/s. Hohe Datenübertragungsraten in Echtzeit sind die Grundlage der weiteren technologischen Entwicklung in allen Lebensbereichen. 

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Aktorik

Aktorik bezieht sich auf die Technologie und die Systeme, die für die Steuerung von Bewegungen und Aktionen in Maschinen oder Geräten verantwortlich sind. Aktoren sind dabei Bauteile oder Systeme, die auf Eingaben reagieren und Aktionen ausführen, um eine bestimmte Aufgabe auszuführen. Beispiele für Aktoren sind Elektromotoren, hydraulische oder pneumatische Zylinder, Piezokristalle und viele andere Geräte.

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Beteiligungsplattform

Eine Beteiligungsplattform ist eine Softwarelösung, mit der Projekte eine Stadt abgebildet werden, bei denen die Bevölkerung sich beteiligen kann. Ziel der Beteiligungsplattform ist es, einen virtuellen Ort für Diskussionen, Begegnung und zum Mitmachen zu schaffen. Hier können Ideen und Meinungen, Fragen und Antworten zwischen einer Stadt, deren Bevölkerung und weiteren Stakeholdern ausgetauscht werden 

 

Bluetooth

Bluetooth ist eine drahtlose Technologie, die es Geräten ermöglicht, Daten über kurze Entfernungen auszutauschen, normalerweise innerhalb eines Bereichs von etwa 10 Metern. Die Bluetooth-Technologie wurde entwickelt, um Geräte wie Smartphones, Tablets, Laptops, Kopfhörer, Lautsprecher und andere elektronische Geräte miteinander zu verbinden und den Austausch von Daten wie Musik, Fotos, Videos oder Dokumenten zu ermöglichen. Bluetooth verwendet eine Radiofrequenztechnologie, um Daten drahtlos zu übertragen und kann eine sichere Verbindung zwischen den Geräten herstellen.

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CDO 

CDO steht für Chief Digital Officer. Damit wird eine Führungsposition in einem Unternehmen oder Organisation beschrieben, die sich auf die digitale Transformation und die Entwicklung von digitalen Strategien und Geschäftsmodellen konzentriert. Der CDO ist verantwortlich für die Implementierung von Technologien und digitalen Innovationen, um das Unternehmen auf die Herausforderungen des digitalen Zeitalters vorzubereiten und seine Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen. Zu den Aufgaben des CDO gehören die Schaffung einer digitalen Kultur, die Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen zur Entwicklung von digitalen Lösungen, die Identifikation von Geschäftschancen durch Datenanalyse und die Sicherstellung einer reibungslosen Implementierung von digitalen Projekten.

 

Corporate Governance

Corporate Governance (zu Deutsch: „Grundsätze der Unternehmensführung“) ist der rechtliche und faktische Ordnungsrahmen für die Leitung und Überwachung von Unternehmen zum Wohlwollen aller relevanten
Anspruchsgruppen.

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Dashboards

Bei Dashboards (zu Deutsch: „Armaturenbrett“) handelt es sich um grafische Benutzeroberflächen, also eine Anordnung verschiedener grafischer Elemente, die der Visualisierung von Daten oder der Verwaltung von Systemen dienen.

 

Data Governance

Data Governance beschreibt ein ganzheitliches Management von Daten über den gesamten Lebenszyklus einer Organisation. Es beinhaltet unter anderem Richtlinien, Vorgehensweisen und rechtliche Rahmenbedingungen. Data Governance umfasst z. B. die Dimensionen Datenqualität, Datenintegration, Datensicherheit und Datenverfügbarkeit. 

 

Dateninfrastruktur

Der Begriff Dateninfrastruktur bezieht sich auf die verschiedenen Komponenten einschließlich Hardware, Software, Netzwerke, Services, Richtlinien usw., die die Nutzung, Speicherung und gemeinsame Nutzung von Daten ermöglichen.

 

Datenplattform

Eine Datenplattform ermöglicht es als integrierte Technologielösung, Daten in einer oder mehreren Datenbanken zu verwalten, auf sie zuzugreifen und diese den Benutzern, Datenanwendungen oder anderen Technologien
für strategische Geschäftszwecke zur Verfügung zu 
stellen.

 

Datenraum

Ein virtueller Datenraum ist eine internetbasierte Anwendung, die einen sicheren standortunabhängigen Zugriff auf vertrauliche Dokumente ermöglicht. Im virtuellen Datenraum können alle für die Due Diligence relevanten Dokumente strukturiert abgelegt und gezielt über Zugriffsrechte Benutzergruppen für den Lesezugriff und/oder Download zugänglich gemacht werden.

 

Datenstrategie

Eine Datenstrategie ist ein langfristiger Plan, der die Technologie, die Vorgänge, die Mitarbeiter und die
Regeln definiert, die für die Verwaltung einer Unternehmenskomponente erforderlich sind. Jede Art von Unternehmen erfasst heute große Mengen an Rohdaten.

 

Digitale Bürgerdienste

Digitale Bürgerdienste sollen es ermöglichen auf ein breites Informationsangebot im Netz zurückgreifen und im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten auf elektronischem Weg die Verwaltung zu kontaktieren und Verwaltungsdienstleistungen selbstständig und digital durchzuführen. 

 

Digitale Transformation

Die digitale Transformation ist die Integration digitaler Technologien in allen Bereichen und die grundlegende Veränderung mit dieser Technologie zu interagieren. Es ist auch ein kultureller Wandel, welcher verlangt den
Status quo kontinuierlich in Frage zu stellen, zu experimentieren und sich mit Fehlern abfinden.

 

Digitalisierung

Digitalisierung dient als Sammelbegriff für die sich rasant entwickelnden digitalen Technologien und deren Auswirkungen auf die Wirtschaft und das Leben der Menschen. Im engeren Sinne bezeichnet Digitalisierung die Umwandlung von analogen zu digitalen Formaten. 

 

Digitalkompetenz

Digitale Kompetenz ist die Kompetenz, sich in einer Informationsgesellschaft zurechtzufinden, in ihr zu lernen, zu arbeiten und am digitalen Lifestyle teilzunehmen.

 

Digitalstrategie

Eine Digitalstrategie umfasst die Vision, Mission, Ziele, Handlungsfelder, Maßnahmen, Erfolgsfaktoren und Kontrollstrukturen für die Digitalisierung einer Organisation und beschreibt somit die ganzheitliche Ausrichtung sämtlicher Digitalisierungsvorhaben, um den Digitalen Wandel zu antizipieren und mitzugestalten. Das mittel- und langfristige Ziel ist es, Wettbewerbsvorteile zu erhalten oder neu zu schaffen. Die Digitalstrategie wird anhand eines strukturierten Vorgehens entwickelt. Hierbei werden digitale Technologien und neue Methoden auf Produkte, Prozesse oder ganze Geschäftsmodelle angewendet, was den digitalen Reifegrad eines Unternehmens erhöht.

 

Dokumentenmanagementsystem

Das Dokumentenmanagement (auch Dokumentenverwaltungssystem) bezeichnet die datenbankgestützte Verwaltung elektronischer Dokumente. Dabei ist auch die Verwaltung digitalisierter, ursprünglich papiergebundener Schriftstücke in elektronischen Systemen gemeint.

 

E-Akte

E-Akten sind digitale Abbildung der in der Verwaltung anfallenden und bisher in Papier organisierten Akten. Die E-Akte bildet in der Regel dieselben Strukturen ab, in denen auch Papierakten vorgehalten werden. Darüber
hinaus sorgen die entsprechenden Software-Systeme
(Dokumentenmanagementsysteme) dafür, dass die verwaltungsinternen Abläufe (z. B. Nutzung von Umlaufmappen) durch digitale Workflows abgebildet werden und die in den e-Akten abgelegten Informationen
revisionssicher gespeichert werden können.

 

E-Government

E-Government (Electronic Government) bezieht sich auf den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) für die Erbringung von Regierungsdienstleistungen an Bürgerinnen und Bürger sowie an Unternehmen. Das Ziel von E-Government ist es, die Effizienz, Transparenz und Qualität der öffentlichen Verwaltung zu verbessern, indem der Zugang zu Informationen und Dienstleistungen über digitale Kanäle erleichtert wird. Die Nutzung von E-Government kann Bürgerinnen und Bürgern den Zugang zu öffentlichen Dienstleistungen erleichtern, indem Wartezeiten und bürokratische Hürden reduziert werden. Auf der anderen Seite kann E-Government für die öffentliche Verwaltung die Effizienz verbessern und die Verwaltungskosten senken. Die Einführung von E-Government erfordert eine gute Zusammenarbeit zwischen der öffentlichen Verwaltung, der Politik und der IT-Branche, um eine erfolgreiche Implementierung und Nutzung der Technologien zu gewährleisten

 

Echtzeitdaten

Echtzeitdaten beziehen sich auf Daten, die unmittelbar oder ohne spürbare Verzögerung verfügbar sind und in Echtzeit oder nahezu Echtzeit verarbeitet werden können.
Es handelt sich um Daten, die direkt aus verschiedenen Quellen stammen, wie z.B. Sensoren, Kameras, Smartphones, Computer und andere Geräte, die in der Lage sind, Daten in Echtzeit zu erfassen und zu verarbeiten.

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Gateway Netz

Ein Gateway ist ein Netzwerkknoten in der Telekommunikation, der zwei Netzwerke mit unterschiedlichen Übertragungsprotokollen miteinander verbindet. Gateways dienen als Eingangs- und Ausgangspunkt für ein Netzwerk, da alle Daten das Gateway passieren oder mit ihm kommunizieren müssen, bevor sie weitergeleitet werden.

 

Glasfaser

Glasfaserkabel sind Kabel für die Signalübertragung. Sie setzen sich aus vielen einzelnen Glasfasern zusammen, die aus Quarzglas als Übertragungsmedium bestehen und einen Lichtwellenleiter (LWL) bilden. Diese Kabel übertragen Lichtsignale über weite Strecken mit Lichtgeschwindigkeit und enormer Datenkapazität.

 

Governance

Governance wird oft übersetzt als Regierungs-, Amts- bzw. Unternehmensführung und bezeichnet allgemein das Steuerungs- und Regelungssystem im Sinn von Strukturen einer politisch-gesellschaftlichen Einheit wie Staat, Verwaltung, Gemeinde, privater oder öffentlicher Organisation.

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Internet of Things

Hierbei handelt es sich um einen Sammelbegriff für das Internet der Dinge und beschreibt die Vernetzung von realen Dingen mit dem Internet der Daten, z. B. durch den Einsatz von Sensoren oder der Anbindung an das Internet. Vernetzte Gegenstädte können dadurch über das Internet der Dinge kommunizieren, Daten austauschen und Aufgaben ausführen. 

 

Interoperabilität

Als Interoperabilität bezeichnet man die Fähigkeit zum Zusammenspiel verschiedener Systeme, Techniken oder Organisationen.

 

IT-Infrastruktur

Die IT-Infrastruktur ist die Gesamtheit der von einer bzw. für eine Kommune vorgehaltenen Hard- und Software, die zum Verwaltungshandeln und zum Bereitstellen von Dienstleistungen seitens der Kommune erforderlich sind. In den Anfangszeiten der Digitalisierung handelte es sich vorwiegend um lokal betriebene Server und Arbeitsplatzrechner, später kamen Webserver und mobile Geräte (Tablets, Smartphones) hinzu. Heute betreiben häufig kommunale Dienstleister die Server. Neuere Entwicklungen in der IT-Infrastruktur sind der Einsatz von Sensoren (z. B. zur Parkraumbewirtschaftung), von Künstlicher Intelligenz sowie die Auslagerung von Daten in Cloud-Speicher.

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LoRaWAN

Hier handelt es sich um eine optimierte Kommunikationsarchitektur mit besonders energieeffizienter Datenübertragung über Funktechnik. LoRaWAN (engl. Long Range Wide Area Network) wurde speziell für den Einsatz von drahtlosen, batteriebetriebenen Geräten für das Internet der Dinge optimiert, um z. B. für Sensoren eine möglichst lange Batterielaufzeit zu gewährleisten. 

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Monitoring

Monitoring ist die Überwachung von Vorgängen. Es ist ein Überbegriff für alle Arten von systematischen Erfassungen, Messungen oder Beobachtungen eines Vorgangs oder Prozesses mittels technischer Hilfsmittel oder anderer Beobachtungssysteme.

 

Netzwerkeffekt

Der Netzwerkeffekt ist ein Phänomen, bei dem der Wert eines Produkts oder einer Dienstleistung steigt, wenn mehr Menschen es nutzen. Im Falle von Netzwerken
bedeutet dies, dass der Nutzen eines Netzwerks für einen Teilnehmer steigt, je mehr andere Teilnehmer es nutzen. Je mehr Nutzer in einem Netzwerk vorhanden sind,
desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass jeder einzelne
Nutzer von anderen Nutzern profitiert, sei es durch
erhöhte Interaktionen, mehr Austauschmöglichkeiten oder besseren Zugang zu Ressourcen. Der Netzwerk-
effekt ist ein wichtiger Treiber für das Wachstum und die Verbreitung von Technologieprodukten und sozialen Netzwerken.

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On-Demand-Shuttle-Services

Als On-Demand-Verkehr werden Mobilitätsangebote auf Bestellung bezeichnet. Beim On-Demand-Shuttle-Service kommt der Fahrdienst nur auf Bestellung und wird in der Regel mit Pkw oder Kleinbussen betrieben. Die Abholung kann dabei fahrplan- oder haltestellengebunden erfolgen.

 

Open Data

Open Data oder offene Daten bezeichnet Datenbestände, die für alle offen stehen und im Interesse der Allgemeinheit genutzt, weiterverarbeitet und weiterverbreitet werden können. Einschränkungen sind nur in der Form möglich, dass die Urheber der Daten genannt werden müssen oder ein gewerblicher Gebrauch ausgeschlossen ist. Das Ziel von Open Data ist es, mehr Transparenz und Zusammenarbeit zu ermöglichen. 

 

Open Government

Open Government bedeutet die Öffnung von Regierung und Verwaltung gegenüber der Bevölkerung und der Wirtschaft. Dies kann zu mehr Transparenz, zu mehr Teilhabe, zu einer intensiveren Zusammenarbeit, zu mehr Innovation und zu einer Stärkung gemeinschaftlicher
Belange beitragen.

 

Onlinezugangsgesetz (OZG)

Das Onlinezugangsgesetz (OZG) verlangt von Bund,
Ländern und Kommunen, dass Bund und Länder ihre
Verwaltungsleistungen auch elektronisch über Verwaltungsportale anbieten. Für die Verwaltung einer
typischen Kommune bedeutet dies, dass sie ca. 575
Leistungen des sogenannten Leistungskatalogs (Leika) online anbieten muss.

 

Pooling

Ridepooling ist eine Form der gewerblich organisierten Personenbeförderung, die Passagiere auf Anfrage flexibel zwischen Haltepunkten befördert. Aus Fahrgastsicht kann sie als eine Mischung zwischen Taxi und ÖPNV beschrieben werden: Die Fahrt findet unabhängig von einem Fahrplan oder einem Linienweg statt („wie ein Taxi“), wobei unterwegs Fahrgäste ein- und aussteigen dürfen und das Fahrzeug nicht allein genutzt wird.

 

Push-Prinzip

Das Push-Prinzip beinhaltet die proaktive Bereitstellung von Daten und Diensten für Bürger und Unternehmen, ohne dass ein direktes Anliegen oder eine Anfrage
erforderlich ist. Dies kann durch verschiedene Mittel
erreicht werden, wie beispielsweise offene Datenportale, Echtzeitinformationsanzeigen oder proaktive Warnungen und Benachrichtigungen. Das Push-Prinzip wird oft
eingesetzt, um die Transparenz, das Engagement und die Teilhabe an Entscheidungsprozessen zu erhöhen
sowie die Lebensqualität und das Wohlbefinden der
Bürger insgesamt zu verbessern.

 

Pull-Prinzip

Das Pull-Prinzip beinhaltet das Reagieren auf spezifische Anfragen oder Anliegen von Bürgern oder Unternehmen und die Bereitstellung der relevanten Daten und Dienste auf Abruf. Dies kann durch verschiedene Mittel erfolgen, wie beispielsweise mobile Apps, Online-Plattformen oder Kundenservicezentren. Das Pull-Prinzip wird oft eingesetzt, um personalisierte und zielgerichtete Dienste bereitzustellen sowie die Effizienz und Wirksamkeit öffentlicher Dienste zu verbessern.

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Sensoren

Sensoren können z.B. physikalische oder chemische Eigenschaften oder die Umgebung erfassen. Die erfassten Daten können über das Internet der Dinge abgerufen werden oder Sensoren direkt angesteuert werden. Sensoren werden z. B. zur Messung von Temperatur, Feuchtigkeit, Druck, Schall, Beschleunigung oder Luftqualität genutzt.

 

Sharing-Modelle

Die Sharing Modelle (zu Deutsch: „Teilen“) beschreibt ein Konzept des Wirtschaftens basierend auf dem Teilen bzw. gemeinschaftlichen Nutzen vorhandener Ressourcen, das mit der Verbreitung von digitalen Plattformen und sozialen Medien einen starken Aufschwung erlebt.

 

Smart Boards

Smart Boards, oder Interaktive Tafeln sind große, berührungsempfindliche Bildschirme oder Projektionsflächen, die dazu dienen, digitale Inhalte über verbundene Computer anzuzeigen, zu verändern oder zu speichern. Ihr Haupteinsatzgebiet sind Schulen und andere Bildungsinstitutionen.

 

Smart City

Eine Smart City (zu Deutsch: „intelligente Stadt“) bezeichnet Städte, die auf eine nachhaltige, ressourceneffiziente und technologisch fortschrittliche Entwicklung abzielen. Zentrale Infrastrukturen wie z. B. Energie oder Mobilität sind über das Internet vernetzt und werden intelligent gesteuert. Damit können u. a. Staus vermieden und der Energieverbrauch reduziert werden.

 

Stakeholder

Als Stakeholder wird eine Person oder Gruppe bezeichnet, die ein berechtigtes Interesse am Verlauf oder Ergebnis eines Prozesses oder Projektes hat. Synonym lassen sich die Begriffe Anspruchsgruppe oder Teilhabende verwenden.

 

Start-Up

Ein Start-up ist ein junges Unternehmen, das sich in der Regel in der Anfangsphase seiner Geschäftstätigkeit befindet und oft auf innovative Ideen oder Technologien setzt. Start-ups zeichnen sich oft durch eine schnelle Entwicklung, ein hohes Wachstumspotenzial und eine hohe Unsicherheit aus. 

In der Regel haben Start-ups noch keine etablierten Geschäftsmodelle und sind noch nicht profitabel. Sie benötigen oft Finanzierungs- und Unterstützungsmöglichkeiten, um ihr Wachstum und ihre Entwicklung zu fördern. Ein wichtiger Aspekt von Start-ups ist ihr Fokus auf Innovation und die Erschließung neuer Geschäftschancen, um eine Nische im Markt zu finden und erfolgreich zu sein.

 

Stille Gruppen

Als stille Gruppen werden jene gesellschaftlichen Gruppen verstanden, die in Partizipationsprozessen üblicherweise nicht gehört werden oder nur unzureichend vertreten sind. Diese Gruppe benötigt daher eine gezielte und aufsuchende Beteiligung. Sie brauchen Formate, die einfach zugänglich sind, Vertrauen schaffen und sich an konkreten Interessen der einzelnen Akteure orientieren.

Auch wenn es schwer ist ganze Gruppen pauschal als “still” einzuordnen, wurden Menschen mit Migrationshintergrund, Einschränkungen und Diskriminierungserfahrungen, sowie Kinder, Jugendliche und Rentner und Menschen ohne Obdach darunter speziell betrachtet.